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Hallen-Fußball/Futsal


Grundsätzliches

  • Die Regeln im Hallenfußball sind im Saarland an den FIFA-Futsal-Regeln angelehnt, im Jugend-Bereich sogar eng angelegt -> die größte Ausnahme ist die Ersetzung der gelb/roten-Karte durch die Zeitstrafe analog der Vorgehensweise auf dem Feld.
  • Spielfelder sind die üblichen Handballspielfelder inklusive der Markierungen.
  • Die Tore entsprechen den Handballtoren.
  • Für Hallenspiele der Senioren (Herren, Frauen, AH) wurden vom Saarländischen Fußballverband folgende Ausnahmen genehmigt:
    • Anstelle des üblichen Hallenbodens darf ein anderer Bodenbelag gewählt werden (z. B. Filzböden)
    • Einsatz von Seitenbanden
    • Einsatz von Kleinfeldtoren (5 x 2 Meter)
    • Ersetzen der 6-Meter-Strafstoßmarke durch 7-Meter-Strafstoßmarke
    • Ersetzen des Futsal-Balles durch einen typischen “Hallenball”
  • Das komplette Regelwerk für den Hallenfußball ist in den Durchführungsbestimmungen Spielbetrieb der Herren und Frauen beschrieben.

Hallenregeln in Kurzfassung

1 - Referees und Zeitnehmer (Turnierleitung)

  • Referees
    • Jedes Match wird von zwei Referees geleitet -> beide haben dieselben Rechten und Pflichten -> beide dürfen das Spiel bei Regelverstößen unterbrechen und persönliche Strafen aussprechen.
  • Zeitnehmer:in (Turnierleitung)
    • Muss vom ausrichtenden Verein (Veranstalter) gestellt werden.
    • Ist zuständig und verantwortlich für die Zeitnahme -> stoppt die Zeit nur nach Auszeitanzeige der Referees.
    • Überwacht die Zeitstrafe nach einem Feldverweis (zwei Minuten)
    • Zählt die durch die Referees angezeigten kumulierten Fouls.
    • Bei Masters-Turnieren wird in der letzten Minute bei jeder Spielunterbrechung die Zeit durch den/die Zeitnehmer:in angehalten.

2 - Spielvoraussetzungen

Standard-Spielfeld (Jugend)
Spielfeld - Beispiel mit Außenbande (Herren/Frauen/AH)
  • Spielfeld
    • Die Strafräume entsprechen den vorhandenen Handball-Torräumen (durchgezogene Linie).
    • Belag
      • Standard: Hallenboden
      • Ausnahme Senioren (Herren/Frauen/AH): Filzboden, Kunstrasen oder ähnliches darf genutzt werden.
    • Seitenbande
      • Einsatz bei Senioren (Herren/Frauen/AH) auch in Pflichtrunden (Master-Turnieren) möglich.
      • Bei Einsatz im Jugendbereich darf das Turnier nur als Freundschaftsturnier veranstaltet werden (keine Pflichtrunde)
    • Wechselbereich (Auswechselspieler:innen, Teamoffizielle)
      • Stehen in jeder Spielhälfte in Höhe der Mittellinie.
      • Die Auswechselzonen (Länge der Auswechselbänke, 1m von der Seitenauslinie entfernt) befinden sich direkt vor den Bänken.
      • Bei Einsatz von Rundumbanden -> Spielerbänke dürfen auch neben den Toren stehen.
    • Tore
      • Standard: Entspricht den Handballtoren (2 x 3 Meter).
      • Ausnahme Senioren (Herren/Frauen/AH):  Einsatz von Kleinfeldtoren (5 x 2 Meter) anstelle der Handballtoren erlaubt.
    • Strafstoßmarken
      • Standard: 6-Meter-Strafstoßmarke + 10-Meter-Strafstoßmarke
      • Ausnahme Senioren (Herren/Frauen/AH):  Ersetzen der 6-Meter-Strafstoßmarke durch 7-Meter-Strafstoßmarke

  • Ball
    • Standard: Futsal-Ball Größe 5 (Herren/Frauen/AH) oder Futsal-Ball Größe 4 (Jugend)
    • Ausnahme: Bei Herren/Frauen/AH darf auch mit einem herkömmlichen Ball gespielt werden.

  • Spieler:innen
    • Anzahl:
      • 1 Torhüter:in + 4 Feldspieler:innen -> maximal 7 Auswechselspieler:innen erlaubt (maximale Größe eines Teams: 12 Spieler:innen).
      • Bei Spielbeginn müssen mindestens 3 Spieler:innen inkl. Torhüter:in vorhanden sein.
      • Bei weniger als 3 Spieler:innen während des Spiels muss das Spiel abgebrochen werden.
    • Auswechslungen
      • Auswechslungen sind jederzeit möglich ("fliegender Wechsel")
        • Ausnahme: Wechsel zwischen Feldspieler:in und Torhüter:in (nur nach Information an Referee in einer Spielruhe möglich).
      • Ort der Auswechslung: nur innerhalb der Auswechselzonen (auch beim Wechsel der/des Torhüter:in) oder alternativ - wenn Bänke neben dem Tor - entlang der gesamten Torauslinie.
      • Um Auswechselfehler zu vermeiden, ist bei der Auswechslung eine Übergabe eines Überziehleibchen (oder anderen Gegenstand) vorzunehmen
        • Ausnahme: wenn Auswechslung aufgrund einer Verletztung vorgenommen.
    • Bei Verstoß gegen die Auswechselbestimmungen
      • In erster Linie gelten die gleichen Bestimmungen wie auf dem Feld.
      • Begeht ein:e Auswechselspieler:in ein Vergehen, das mit einem direkten Freistoß geahndet wird, so zählt dieses als kumuliertes Foul.
      • Wenn ein:e Auswechselspieler:in das Spielfeld betritt und dadurch ein Team mehr als die zulässige Anzahl von Spieler:innen auf dem Feld hat,  muss das Spiel unter Beachtung der Vorteilsbestimmung durch die Referees unterbrochen werden -> der/die Spieler:in, welche:r gegen die Auswechselregelung verstoßen hat, muss verwarnt werden -> das Spiel wird mit indirektem Freistoß an der Stelle fortgesetzt, an der sich der Ball bei der Spielunterbrechung befand.
      • Wenn ein:e Auswechselspieler:in das Spielfeld betritt und ein Vergehen begeht, das mit einer roten Karte geahndet wird, muss zudem das eigene Team (maximal) zwei Minuten lang in Unterzahl spielen ("Teamzeitstrafe") -> der/die Spieler:in, welche:r die "Teamzeitstrafe" ableistet, kann im Anschluss wieder jede persönliche Strafe erhalten.

  • Dauer des Spiels/Zeitnahme
    • Die Spielzeit richtet sich nach den Vorgaben der Turnierordnung bzw. Durchführungsbestimmungen.
    • Wird nur mit einer Halbzeit gespielt, gibt es keine Auszeit.
    • Wird mit zwei Halbzeiten gepielt, beträgt die Länge der Halbzeitpause maximal zwei Minuten.
    • Wird mit zwei Halbzeiten gepielt, ist eine Auszeit (maximal eine Minute) je Team pro Halbzeit möglich.
    • Die Spielzeit wird bei Spielunterbrechungen nicht angehalten.
    • Nur die Referees sind berechtigt, die Zeit anzuhalten (Timeout).
    • Mit Ertönen der Sirene ist das Spiel beendet (Ausnahme: Strafstoß).
    • Eine Nachspielzeit ist nicht zulässig.
    • Sieht die Turnierordnung eine Verlängerung vor, beträgt die Verlängerungszeit maximal fünf Minuten.

3 - Spielfortsetzungen

  • Spielbeginn und Spielfortsetzung
    • Anstoß: Eine direkte Torerzielung ins gegnerische Tor ist möglich -> Mindestabstand Gegenspieler:in: 5 Meter.
    • Ball an die Decke: Die Spielfortsetzung erfolgt durch Einkick am nächstliegenden Punkt auf der Seitenauslinie.
    • Schiedsrichter-Ball: Ausführung analog auf dem Feld -> Mindestabstand anderer Spieler:innen: 2 Meter

  • Einkick
    • Die Ausführung mit der Hacke oder Fußsohle ist zulässig.
    • Mindestabstand Gegenspieler:in: 5 Meter
    • Eine direkte Torerzielung ist nicht möglich.
    • Die Ausführung muss innerhalb von 4 Sekunden erfolgen -> bei Verstoß: Einkick für das gegnerisches Team.
    • Der Einkick zum/zur Torhüterin ist erlaubt, jedoch darf der Ball nicht mit den Händen aufgenommen werden.
    • Gelangt der Ball bei einem Einkick nicht ins Spielfeld, so wird dem gegnerischen Team der Einkick zugesprochen.
    • Ausnahme bei Spielen mit Außenbande:
      • Wird der Ball über die Seitenbande gespielt, so wird das Spiel mit Einkick ca. 50 Zentimeter von der Bande entfernt fortgesetzt.
      • Der Ball darf bei der Ausführung nicht gegen die Bande, auf der Seite, wo der Einkick ausgeführt wird, gespielt werden -> bei Verstoß: Einkick für das gegnerisches Team.

  • Torabwurf
    • Torabwurf muss von der/dem Torhüter:in mit den Händen ausgeführt werden.
    • Der Torabwurf über die Mittellinie ist erlaubt.
    • Eine direkte Torerzielung ist nicht möglich.
    • Die Ausführung muss innerhalb von 4 Sekunden erfolgen -> bei Verstoß: indirekter Freistoß für das gegnerische Team auf der Strafraumlinie.

  • Eckstoß
    • Mindestabstand Gegenspieler:in: 5 Meter
    • Die Ausführung muss innerhalb von 4 Sekunden* erfolgen -> bei Verstoß: Torabwurf für das gegnerische Team
    • Eine direkte Torerzielung ins gegnerische Tor ist möglich.

Spielstrafen

  • Fouls - Unsportliches Betragen - Vergehen durch Torhüter:in
    • Grätschen ist ein Vergehen, wenn ein:e Spieler:in versucht, in einem Zweikampf mit einem Gegner den Ball durch Hineingleiten von der Seite, von vorne
      oder von hinten zu spielen.
    • Ausnahme: Grätschen durch Torhüter:in im eigenen Strafraum 
      • Spielstrafe: direkter Freistoß/Strafstoß + kumuliertes Foul
    • Grätschen ist kein Vergehen z. B. beim Abblocken eines Schusses, beim Spielen des Balles im Liegen, wenn sich ein Gegner nicht unmittelbarer Nähe befindet oder wenn der Spieler mit seinem Rumpf nicht den Boden berührt.
    • Eine Torhüter:in verursacht einen indirekten Freistoß für das gegnerische Team, wenn:
      • der Ball in der eigenen Spielfeldhälfte länger als 4 Sekunden mit der Hand oder dem Fuß kontrolliert wird.
      • der Ball in der eigenen Spielfeldhälfte ein zweites Mal berührt wird, nachdem der Bal von einem/einer Mitspieler:in zugespielt wurde und der/die Torhüter:in den Ball bereits gespielt hat, ohne dass dieser dazwischen von vom gegnerischen Team gespielt oder berührt wurde -> es spielt dabei keine Rolle, ob der erste Kontakt des/des Torhüter:in in der eigenen oder gegnerischen Hälfte war.

  • Freistöße
    • Klarstellung: es gibt direkte und indirekte Freistöße analog den Feldspielen.
    • alle Vergehen, die einen direkten Freistoß nach sich ziehen, gelten als kumulierte Fouls.
    • In der Verlängerung behalten die kumulierten Fouls der zweiten Halbzeit ihre Gültigkeit. Dies gilt auch, wenn nur mit einer Spielhälfte gespielt wird. Kumulierte Fouls in der Verlängerung werden zu diesen hinzugezählt.
    • Mindestabstand Gegenspieler:in bei Freistößen: 5 Meter.
    • Eine Mauerbildung gilt ab zwei oder mehr Spieler:innen -> in diesem Fall müssen die gegnerischen Spieler:innen einen Mindestabstand von einem Meter einhalten.
    • Die Ausführung des Freistoßes muss innerhalb von 4 Sekunden erfolgen -> bei Verstoß: indirekter Freistoß für das gegnerische Team.
    • Ein indirekter Freistoß für das angreifende Team oder Schiedsrichter-Ball im Strafraum ist auf der durchgezogenen Torraumlinie auszuführen.

  • Strafstoß Sechsmeter (Standard) bzw. Siebenmeter
    • Der Strafstoß aus sechs bzw. sieben Metern entspricht im Wesentlichen dem Strafstoß auf dem Feld.
    • Unterscheidung Sechsmeter/Siebenmeter:
      • Im Standardfall (also in der Jugend zwingend) wird der Strafstoß als Sechsmeter ausgeführt.
      • Bei Herren/Frauen/Aktiven darf die Ausführung alternativ als Siebenmeter erfolgen.
    • Ausführung:
      • Torhüter:in steht auf der Torlinie zwischen den Pfosten.
      • Mindestabstand aller Spieler:innen: 5 Meter von der Strafstoßmarke und hinter dem Ball.
      • Es gibt keine Anlaufbeschränkung für den/die Schützen:in.
      • Beim Strafstoß wird die Zeit bis zur Ausführung angehalten.
      • Trotz Zeitablauf (Spielende) muss der Strafstoß ausgeführt werden.

  • Strafstoß Zehnmeter
    • Grundsatz: ab dem sechsten und jedem weiteren kumulierten Foul erfolgt ein 10m Strafstoß, egal wo sich das Vergehen auf dem Spielfeld ereignete.
    • Ausführung:
      • Der ausführende Spieler muss versuchen, aus dem Strafstoß direkt ein Tor zu erzielen.
      • Eine indirekte Ausführung ist nicht erlaubt.
      • Die Seitenbande kann bei der Ausführung genutzt werden.
      • Die Spieler des gegnerischen Teams dürfen keine Mauer bilden.
      • Es gibt keine Anlaufbeschränkung für den Schützen.
      • Der Mindestabstand der/des Torhüter:in zum Ball beträgt 5 Meter -> das bedeutet, Törhüter:in muss nicht auf der Torlinie stehen.
      • Beim Strafstoß wird die Zeit bis zur Ausführung angehalten.
      • Trotz Zeitablauf (Spielende) muss der Strafstoß ausgeführt werden.
      • Die kumulierten Fouls werden bei einer eventuellen Verlängerung mitgenommen.
    • Besonderheit:
      • Wenn ein Team in der eigenen Spielfeldhälfte zwischen der imaginären 10m-Linie und der Torlinie, aber außerhalb des Strafraums ein sechstes bzw. weiteres kumuliertes Foul begeht, kann das Team, das den Freistoß ausführt, entscheiden, ob es ihn von der zweiten Strafstoßmarke (10m) oder von der Stelle ausführen will, an der sich das Vergehen ereignet hatte. Auch hier darf keine Mauer gestellt werden.
      • Die Spieler:innen (mit Ausnahme des/des Schützen/Schützin und der/des verteidigenden Torhüter:in, befinden sich hinter einer imaginären Linie, die außerhalb des Strafraums auf Ballhöhe parallel zur Torlinie verläuft. Sie müssen einen Abstand von mindestens 5 Meter zum Ball einhalten und dürfen den/die Schützen/Schützin nicht behindern. Kein:e Spieler:in mit Ausnahme der/des Schützen/Schützin darf diese imaginäre Linie übertreten, bis der Ball im Spiel ist.

4 - Spielerstrafen

  • Persönliche Strafen
    • Verwarnung - Zeitstrafe (zwei Minuten) - Feldverweis (rote Karte)
    • Die Aussprache der 2 Minuten-Zeitstrafe ist analog zu der Klarstellung (Anwendungsbeispielen) der 10 Minuten-Zeitstrafe auf dem Feld.
    • Nach einer 2 Minuten-Zeitstrafe oder roten Karte darf das Team, welches in Unterzahl spielt, sich nach zwei Minuten wieder ergänzen -> Ausnahme - gegnerisches Team erzielt ein Tor:
      • Unterzahl, z.B. 5 gegen 4 -> das Team mit 4 Spielern darf sich vervollständigen.
      • Gleiche Unterzahl, z.B. 4 gegen 4 -> keine Ergänzung.
      • Mehrere Spieler Unterzahl, z.B. 5 gegen 3 -> das Team mit 3 Spieler:inen darf sich nur mit einem/einer Spieler:in ergänzen.
    • Persönliche Strafen (Verwarnung und Feldverweis mit roter Karte) können auch gegen Teamoffizielle ausgesprochen werden -> es gelten die gleichen Bestimmungen wie auf dem Feld.

  • Konsequenzen von Feldverweisen mit roter Karte (Sanktionen)
    • Ein:e Spieler:in, welche:r die rote Karte erhält, ist vom weiteren Turnier wie auch von einem anderen gleichzeitig stattfindenden Turnier ausgeschlossen.
    • Ausnahme: Bei einem Feldverweis wegen Vereitelung einer klaren Torchance (z.B. durch Handspiel oder Festhalten) ist der/die Spieler:in nur für das darauf folgende Spiel gesperrt -> danach darf die Person wieder am Turnier teilnehmen -> der Vorgang wird im Spielbericht vermerkt.
    • Der/die Referee hat den Feldverweis (rote Karte) nach dem Spiel der Turnierleitung zu melden.
    • Zusätzlich muss mitgeteilt werden, ob der Feldverweis nur wegen der Vereitelung einer klaren Torchance/eines Tores oder (auch) aus einem Grund (z.B. grobes Foul) verhängt wurde.
    • Den dazugehörigen Sonderbericht übermittelt der/die Referee nach dem Ende seines Einsatzes per E-Mail an recht@saar-fv.de.

5 - Strafstoßschießen (Sechsmeter- oder Siebenmeterschießen)

  • Grundsätzliches
    • Ob vor dem Strafstoßschießen eine Verlängerung stattfindet, wird in der jeweiligen Turnierordnung festgelegt.
    • Die Strafstöße zur Ermittlung des Spielgewinns werden analog ausgeführt wie im gesamten Turnierverlauf:
      • Standard: Sechsmeterschießen
      • Im Jugend-Bereich verpflichtend: Sechsmeterschießen
      • Bei Herren/Frauen/AH: Siebenmeterschießen möglich

  • Vorgehensweise
    • Vom Prinzip her dürfen alle Spieler:innen und Auswechselspieler:innen teilnehmen.
      • Einschränkung: Beide Teams müssen die gleiche Anzahl von Spieler:innen aufführen -> Teamverantwortliche müssen in dem Fall Spieler:innen bestimmen, die nicht teilnehmen werden.
    • Beide Teams führen je 3 Schüsse abwechselnd aus.
    • Steht es nach 3 Schüssen unentschieden, wird bis zur Entscheidung jeweils ein weiterer Strafstoß geschossen.
    • Ein:e Spieler:in darf erst ein zweites Mal antreten, wenn alle teilnehmeberechtigte Spieler:innen bereits einen Strafstoß ausgeführt haben.
    • Die des Feldes verwiesenen Spieler:innen dürfen nicht am Strafstoßschießen teilnehmen.